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Anlagendaten (mit Hybrid-EMS)

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Unter Power Control > Anlagendaten, können Sie auswählen, ob Sie eine PV-Anlage, eine Batteriespeicheranlage oder beides steuern möchten. Diese Übersicht ist in mehrere Bereiche unterteilt, die im Folgenden näher erläutert werden:

Plant data overview.png

Übersicht der Anlagendaten

1. Allgemeine Daten

Konfigurieren Sie die relevanten elektrischen Eigenschaften Ihrer Anlage unter Anlagendaten > Allgemeine Daten.

Wählen Sie den Anlagentyp

Aktivieren Sie den Toggle für PV, Batterie oder beides. Abhängig von Ihrer Auswahl werden verschiedene Felder eingeblendet, und der Funktionsumfang kann sich entsprechend unterscheiden:

  • PV und Batterie: Alle wichtigen Funktionen sind verfügbar: Sollwertvorgabe, PV-Eigenverbrauch, Band Shaving und SOC-Begrenzung. Siehe Wirkleistung: Funktionsbeschreibung.

  • Batterie: Nur Sollwertvorgabe, Band Shaving und SOC-Begrenzung sind verfügbar.

  • PV: Nur Sollwertvorgabe ist verfügbar.

Hinweis

Wählen Sie zuerst den Anlagentyp aus, um sicherzustellen, dass die nachfolgenden Power-Control-Konfigurationen korrekt ausgeführt werden. Der Wirkleistungsmodus PV-Eigenverbrauch funktioniert nur, wenn sowohl PV als auch Batterie aktiviert sind.

Parameter konfigurieren

Wählen Sie einen Parameter aus, um weitere Details anzuzeigen:

Vereinbarte Anschlusswirkleistung PAV

Zwischen Netzbetreiber und Anschlussnehmer vereinbarte Wirkleistung der Erzeugungsanlage.

Menge an Leistung, die Sie gemäß der Vereinbarung mit dem Netzbetreiber in das Netz einspeisen dürfen.

Zum Beispiel: Eine Anlage hat 9000 kW installierte Leistung, darf aber nur 1000 kW einspeisen (vereinbarte Anschlussleistung).

Vereinbarte Versorgungsspannung Uc
  • Die Spannung am Netzanschlusspunkt (NAP), wie sie zwischen dem Netzbetreiber und dem Anschlussnehmer vereinbart wurde. In den meisten Fällen entspricht dies der Netznennspannung (Un), aber wenn in der Vereinbarung eine andere Spannung angegeben ist, wird dieser Wert als Uc verwendet.

Vereinbarte Anschlussscheinleistung SAV

Scheinleistung der Erzeugungsanlage, die sich aus dem Quotient aus vereinbarter Anschlusswirkleistung PAV und dem niedrigsten zwischen Netzbetreiber und Anschlussnehmer vereinbarten Verschiebungsfaktor cos φ ergibt.

Nennsystemfrequenz Fn

Nennwert der Netzfrequenz.

Gesamt installierte Wirkleistung Pinst

Die Summe der Nennleistung aller Erzeugungseinheiten innerhalb der Erzeugungsanlage.

Gesamt maximale Scheinleistung Smax

Summe der maximalen AC-Scheinleistung aller Erzeugungseinheiten innerhalb der Erzeugungsanlage

Einspeisezähler auswählen
  • Ein Einspeisezähler muss immer ausgewählt werden. Andernfalls kann Power Control nicht gestartet werden

2. PV-Anlage

Konfigurieren Sie die elektrischen Daten und Eigenschaften Ihrer PV-Anlage unter Anlagendaten> PV-Anlage.

Parameter konfigurieren

Wählen Sie einen Parameter aus, um weitere Details anzuzeigen:

Maximale Scheinleistung Smax,PV

Summe der maximalen AC-Scheinleistung aller Erzeugungseinheiten der PV-Anlage.

Anzahl aktiver Wechselrichter

Alle PV-Wechselrichter, die mit einem blue'Log verbunden sind und einen konfigurierten Schwellenwert eines gelieferten Messwerts überschreiten. Wenn der blue'Log XC als Master konfiguriert ist, wird die Anzahl der an Slaves angeschlossenen Wechselrichter ebenfalls berücksichtigt.

  • Ein Wechselrichter ist „aktiv“, sobald der Schwellenwert für Strom oder Leistung überschritten wird.

  • Auswahl des Messwerts des Wechselrichters: Wählen Sie einen relevanten Messwert, entweder AC Leistung in kW oder Strom in A.

Hinweis

Nicht alle Wechselrichter liefern Strom AC als Messwert.

  • Konfiguration des Schwellenwerts: Definieren Sie den Mindestwert in kW.

3. Batterieanlage

Konfigurieren Sie die elektrischen Daten und Eigenschaften Ihrer Batterieanlage unter Anlagendaten > Batterie.

Parameter konfigurieren

Wählen Sie einen Parameter aus, um weitere Details anzuzeigen:

Maximale Scheinleistung Smax,bat

Summe der maximalen AC-Scheinleistung aller Erzeugungseinheiten der Batterieanlage.

Maximale Ladeleistung Pmax,laden

Summe der maximalen Ladewirkleistungen aller Erzeugungseinheiten der Batterieanlage.

Maximale Entladeleistung Pmax,entladen

Summe der maximalen Entladewirkleistungen aller Erzeugungseinheiten der Batterieanlage.

4. Erweiterte Anlagendaten

Unter Erweiterte Anlagendaten können Sie Einstrahlungs- und Temperatursensoren konfigurieren, um deren Datenpunkte über Modbus zugänglich zu machen.

Voraussetzungen
  • Sensoren müssen unter Geräte > Sensoren konfiguriert werden.

  • Die Modbus Power Control oder Remote Power Control Lizenz ist erforderlich, um auf diese Datenpunkte zuzugreifen. Siehe Lizenz und Datenblätter: Downloads - meteocontrol GmbH.

Sensor für die Ausgabe der Globalstrahlung konfigurieren

Hier können Sie einen Einstrahlungssensor einem Master- oder Slave-Gerät zuweisen.

  • Die Anzahl der Sensoren variiert je nach Betriebsmodus des Reglers (Standalone, Master, Slave).

  • image-20250402-112618.png Zahnrad-Icon: Wenn ein Gerät mehrere Einstrahlungssensoren hat, wählen Sie den Messwert aus, der über Modbus weitergeleitet werden soll, z.B. Einstrahlung W/m2.

  • Erweiterte Einstellungen: Modbus geht davon aus, dass die Einstrahlungssensoren horizontal montiert sind. Wenn der Sensor schräg montiert ist (zum Beispiel auf einem PV-Modul), aktivieren Sie den Toggle und geben Sie den Neigungswinkel (in Grad) des Sensors ein.

Konfigurieren Sie den Sensor für die Ausgabe der Umgebungstemperatur

Hier können Sie einen Temperatursensor einem Master- oder Slave-Gerät zuweisen.

  • image-20250402-112630.png Zahnrad-Icon: Wenn ein Gerät mehrere Temperatursensoren hat, wählen Sie den Messwert aus, der über Modbus weitergeleitet werden soll, z.B. Temperatur.

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